Die Länder des südlichen Afrikas, allen voran Botswana und Namibia, investieren sehr viel sowohl in große Naturschutzgebiete als auch in kleinere lokale Projekte. Große Teile der Länder stehen unter Schutz und einige Populationen ehemals bedrohter Tierarten haben sich stabilisiert oder sind richtiggehend aufgeblüht wie z. B. die Elefantenpopulation in Botswana. Dabei gibt es seit vielen Jahren auch länderübergreifend große Projekte, wie etwa die Gründung der Peace Parks Foundation und des KAZA, des größten zusammenhängenden Naturschutzgebiets der Welt. Zusätzlich engagieren sich viele privatwirtschaftliche Initiativen durch Stiftungen und Projekte vor Ort. Um das finanzieren zu können braucht es Sie und Ihre Reise. Nachhaltiger Tourismus ist ein wichtiger finanzieller Faktor für den Erhalt der Schutzgebiete.
Da die Einnahmen durch den nachhaltigen Tourismus auch den Menschen zugutekommen, werden zunehmend Wege gefunden, die Tiere vor Konfliktsituationen mit der lokalen Bevölkerung oder vor Wilderei zu schützen.
Zudem sollen die Eingriffe des Menschen in die Natur möglichst gering gehalten werden. Daher auch vielerorts die Bauweise mit Naturprodukten und Zeltstoffen, um einen möglichst vollständigen Rückbau der Unterkünfte zu gewährleisten.