UNSERE MOTIVATION

Nachhaltige Fernreisen scheinen zunächst ein Widerspruch in sich. Und ja – auch wir können die Belastung eines Langstreckenfluges nicht mindern. Wir verzichten darauf, bei Ihrem Flug den CO₂-Ausgleich standardmäßig aufzuschlagen. Diese Entscheidung überlassen wir Ihnen. Wir möchten bei unserer Arbeit anderweitig Schwerpunkte setzen, etwa in dem wir die Möglichkeiten nutzen, die sich im Reiseland bieten. Nachhaltig reisen bedeutet für uns, dass sich die Situation der Menschen vor Ort durch unsere Reisen ein Stück weit verbessert. Und das ist gar nicht so schwer. Was wir konkret tun und welche Ideen wir haben, möchten wir Ihnen hier gerne vorstellen.

NACHHALTIG REISEN MIT
WILD & SCHÖN

Unser erstes Ziel ist es, dass wir für Sie die Traumreise schaffen, die Sie sich wünschen. Dabei versuchen wir im Hintergrund, dass unsere Reisen einen möglichst positiven Effekt mit sich bringen. Sie müssen sich um nichts kümmern, Ihnen entstehen keine Mehrkosten und Sie müssen auf nichts verzichten. Wie wir das schaffen?

1. Wir arbeiten mit verantwortungsvollen Partnern zusammen, die den Wert und das Potenzial von nachhaltigem Tourismus für Mensch, Tier und Natur schon lange erkannt haben und entsprechend in soziale und ökologische Nachhaltigkeit investieren. Jede Buchung hilft hier weiter.

2. Wir unterstützen ausgewählte Stiftungen und Projekte vor Ort. „Wir unterstützen“ bedeutet, dass wir die gespendeten Summen nicht, auch nicht versteckt, auf Ihren Reisepreis aufschlagen.

3. Und schließlich versuchen wir auch in unserem Arbeitsalltag unseren Fußabdruck möglichst gering zu halten, etwa durch digitale Reiseunterlagen, klimaneutrales Webhosting oder den Verzicht auf einen Firmenwagen.

UNSERE ENGAGIERTEN PARTNER

Unseren Partnern sind bei allem Komfort und Luxus die Themen soziale Verantwortung, Naturschutz und Nachhaltigkeit wichtig und stets präsent. Folgende Partner möchten wir besonders hervorheben:

WILD & SCHÖN UNTERSTÜTZT

Wir leben von der Schönheit des südlichen Afrikas, daher wollen wir etwas zurückgeben.
Hier finden Sie die Projekte, die wir momentan finanziell unterstützen. Unsere Priorität liegt bei einheimischen Initiativen mit konkreten Vorhaben und Zielen, die sich gut nachvollziehen lassen.

WAS NOCH?

Wenn Sie sich fragen, was vor Ort passiert oder ob und wie Sie selbst etwas beitragen können, geben wir Ihnen hier einige Antworten. Natürlich können Sie uns jederzeit gerne ansprechen, wenn Sie es genauer wissen möchten oder eine Empfehlung benötigen.

Der CO₂-Fußabdruck eines Langstreckenfluges lässt sich nicht vermeiden. Aber das bedeutet nicht, dass wir beim Rest der Reise nicht versuchen können, den CO₂-Ausstoß zu minimieren. Dazu reichen schon zwei konkrete Maßnahmen:
1. Anreise zum Flughafen: Nutzen Sie Rail & Fly und andere öffentliche Verkehrsmittel.
2. Buchen Sie, wo möglich, Flüge ohne Zwischenlandung.

Unabhängig davon können Sie den CO₂-Ausstoß Ihres Fluges natürlich dennoch kompensieren. Ein seriöser Anbieter ist z. B. https://www.atmosfair.de/de/.

Die Länder des südlichen Afrikas, allen voran Botswana und Namibia, investieren sehr viel sowohl in große Naturschutzgebiete als auch in kleinere lokale Projekte. Große Teile der Länder stehen unter Schutz und einige Populationen ehemals bedrohter Tierarten haben sich stabilisiert oder sind richtiggehend aufgeblüht wie z. B. die Elefantenpopulation in Botswana. Dabei gibt es seit vielen Jahren auch länderübergreifend große Projekte, wie etwa die Gründung der Peace Parks Foundation und des KAZA, des größten zusammenhängenden Naturschutzgebiets der Welt. Zusätzlich engagieren sich viele privatwirtschaftliche Initiativen durch Stiftungen und Projekte vor Ort. Um das finanzieren zu können braucht es Sie und Ihre Reise. Nachhaltiger Tourismus ist ein wichtiger finanzieller Faktor für den Erhalt der Schutzgebiete.
Da die Einnahmen durch den nachhaltigen Tourismus auch den Menschen zugutekommen, werden zunehmend Wege gefunden, die Tiere vor Konfliktsituationen mit der lokalen Bevölkerung oder vor Wilderei zu schützen.

Zudem sollen die Eingriffe des Menschen in die Natur möglichst gering gehalten werden. Daher auch vielerorts die Bauweise mit Naturprodukten und Zeltstoffen, um einen möglichst vollständigen Rückbau der Unterkünfte zu gewährleisten.

Der Tourismus schafft Arbeit. Der Großteil der Unterkünfte beschäftigt soweit möglich die Menschen aus den umliegenden Gemeinden. Parallel fördern sie durch Schulungen und Weiterbildungen die Möglichkeiten, in höhere oder besser bezahlte Positionen zu wechseln. Es gibt Initiativen zur Förderung der Gleichstellung in der Berufswelt, z. B. den Zugang für Frauen zur Männerdomäne Safari-Guide.
Außerdem investieren viele unserer Partner einen Teil Ihres Gewinns in soziale Projekte, etwa den Bau von Schulen und Infrastruktur oder Solaranlagen und Brunnenbau, um das Wasser vor Ort nutzen zu können.

Sie können als Gast ganz leicht vor Ort sowohl passiv als auch aktiv durch ihr Verhalten einen Teil zur Nachhaltigkeit beitragen.
In vielen Unterkünften gibt es freundliche Hinweise, durch welche freiwilligen Maßnahmen Sie die Bemühungen zum Umweltschutz unterstützen können.
So ist es etwa üblich, das Duschwasser zu sammeln, damit es zum Reinigen oder Gießen genutzt werden kann. Dazu müssen Sie nur das bereitgestellte Auffanggefäß verschieben.
Seien Sie sich außerdem bewusst, wo Sie sind.
Z. B. sind die Pools in Safarigebieten immer naturbelassen, da es durchaus vorkommen kann, dass Tiere daraus trinken. Daher wird auf die Zugabe von Chlor verzichtet.
Schlechte Bewertungen in Onlineportalen, weil es mitten in der Kalahari kein W-LAN und beim Frühstück keinen Lachs gab oder die Klimaanlage nicht genug kühlt, müssen nicht sein und können seitens der Lodge zu Kompensationsbemühungen führen, die es nicht braucht.
Das Essen ist auch so fantastisch. Und wenn es aus dem eigenen Anbau kommt, umso besser.
Und schließlich: Respektieren Sie die Natur. Bleiben Sie unterwegs und in den Parks auf den Wegen und bedrängen Sie die Tiere nicht durch zu dichtes Auffahren.
Die Menschen und Tiere danken es Ihnen.

Sie haben noch Platz im Koffer? Nutzen Sie den doch einmal, um den Menschen in Ihrem Reiseland eine Freude zu machen. ‚Pack for a purpose‘ ist eine ehrenamtliche Initiative, mit der viele Lodges und Anbieter im südlichen Afrika zusammenarbeiten. Und das funktioniert ganz einfach: Sie packen noch ein bisschen etwas zusätzlich in den Koffer, wie etwa Schreibwaren, ein Spielzeug oder medizinische Produkte wie Pflaster oder Bandagen.
Die können Sie dann in einer der teilnehmenden Unterkünfte abgeben und ‚Pack for a purpose‘ bringt Ihre Spende dann dahin, wo sie benötigt wird. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.
Bei teilnehmenden Lodges finden Sie einen entsprechenden Hinweis im Tourverlauf unter ‚Nachhaltigkeit‘.

WIR PLANEN IHRE TRAUMREISE

Packen Sie in Gedanken schon die Koffer? Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche? Gerne passen wir unsere Reiseangebote individuell für Sie an. Kontaktieren Sie uns am besten noch heute und lassen Sie sich ganz unverbindlich beraten.