WILLKOMMEN
IN BOTSWANA

In Botswana erwartet Sie unberührte Natur und eine Tierwelt, die im südlichen Afrika ihresgleichen sucht. Das Land ist vor allem berühmt für atemberaubende Safaris im Okavango Delta, im Chobe Nationalpark oder im Moremi Game Reserve, aber auch die Makgadikgadi-Salzpfannen mit ihren unendlichen Weiten und das Central Kalahari Game Reserve mit seiner einzigartigen Schönheit und Wildheit sind einen Besuch wert. Die Gastfreundschaft der Batswana, die außergewöhnlichen Landschaften, spektakuläre Safari-Erlebnisse und traumhaft schöne Lodges machen Botswana zu einem unvergesslichen Reiseziel.

IMPRESSIONEN

Erhalten Sie einen ersten Eindruck von der Natur und unvergleichlichen Artenvielfalt Botswanas.
Packt Sie bei diesen Bildern schon das Fernweh?
Werfen Sie einen Blick in unsere Reiseangebote und lassen Sie sich bei der Planung Ihrer Botswana Reise individuell von uns beraten.

HIGHLIGHTS
IN BOTSWANA

Diese Reisehighlights möchten wir Ihnen bei Ihrer Botswana Reise besonders ans Herz legen.

LODGES
IN BOTSWANA

Freuen Sie sich auf ganz besondere Lodges, die Nachhaltigkeit, Komfort und Kulinarik auf wundervolle Weise in Einklang bringen.
Hier finden Sie eine Auswahl unserer Lieblingsunterkünfte.

WISSENSWERTES ÜBER BOTSWANA

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Fakten über Botswana sowie hilfreiche Tipps für Ihre Reise ins südliche Afrika.

GRÖSSE

581.730 km² (BRD 357.592 km²)

EINWOHNERZAHL

Ca. 2,7 Mio. (BRD ca. 83 Mio.)

HAUPTSTADT

Gaborone

SPRACHEN

Englisch und Setswana (Amtssprachen)

WÄHRUNG

Botswanischer Pula (BWP), vielerorts werden auch US-Dollar (USD) akzeptiert

ZEITVERSCHIEBUNG

Sommerzeit keine, Winterzeit MEZ + 1 h

Botswana hat über eine Million Einwohner weniger als Berlin, bei einer Fläche, die um mehr als 200.000 km² größer ist als die Bundesrepublik. Damit ist Botswana zwar nicht ganz so dünn besiedelt wie Namibia, aber dennoch bis auf einen schmalen Streifen im Osten des Landes mit den Metropolen Gaborone oder Francistown (fast 70 % der Bevölkerung leben in Städten) oft so gut wie menschenleer.
Dabei hatte Botswana bis in die 80er Jahre einen enormen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen, bis dieser durch die Verbreitung des HI-Virus ausgebremst wurde. Auch heute noch zählt Botswana zu den Ländern mit der höchsten Infektionsrate weltweit. Insgesamt hat sich die gesundheitliche Situation aber, genau wie die Schulbildung, Korruptionsbekämpfung und Infrastruktur in den letzten 40 Jahren enorm verbessert, was zu einem Großteil der wirtschaftlichen Stabilität durch die in den 70er Jahren neu entdeckten riesigen Diamantenvorkommen und einer nachhaltigen Politik zu verdanken ist. So gilt Botswana heute in vielerlei Hinsicht als Vorzeigeland Afrikas.

Etwa 75 % der Bevölkerung Botswanas rechnet sich zu den Sotho (Sammelbezeichnung für Ethnien der Bantu, die eine gemeinsame Ursprungssprache, das Bantu, teilen). Der Großteil davon sind Batswana. Weiterhin gibt es noch kleinere Gruppen wie die Shona, San oder Khoikhoi. Etwa 2 % der Bevölkerung sind Europäer.

Die Landessprachen sind Setswana und Englisch. Die einheimische Bevölkerung verständigt sich zwar auf Setswana, Englisch ist aber nicht nur Regierungssprache, sondern wird auch von der Bevölkerung eigentlich überall als Zweitsprache genutzt, vor allem natürlich im Tourismus.

Botswana gilt als sicheres Reiseland im südlichen Afrika. Übergriffe auf Touristen gibt es so gut wie keine und da Sie sich die meiste Zeit in Lodges weit außerhalb der Städte aufhalten werden, lassen Sie die Gefahr, Opfer eines Überfalls zu werden, schnell hinter sich.

Dennoch sollten Sie, vor allem in den größeren Städten wie z. B. Maun, dem Ausgangspunkt für Safaris ins Okavango Delta, ein wenig Vorsicht walten lassen:

  • Tragen Sie keinen auffälligen Schmuck.
  • Seien Sie nachts nicht zu Fuß unterwegs.
  • Erkundigen Sie sich bei Bedarf in Ihrer Unterkunft nach vertrauensvollen Taxiunternehmen.
  • Lassen Sie in Städten keine wertvollen Gegenstände sichtbar im Auto liegen und betätigen Sie auch während der Fahrt die Zentralverriegelung.

Auch in Botswanas Natur gibt es Grundregeln, die Sie beachten sollten, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Daher gilt:

Wenn Sie auf einer geführten Tour unterwegs sind, hat der Guide das Sagen. Er kennt die Umgebung und Verhaltensweisen der Wildtiere, je nach Schutzgebiet sogar den Charakter einzelner Tiere. Daher befolgen Sie immer dessen Anweisungen.

Wenn Sie als Selbstfahrer unterwegs sind:

  • Befolgen Sie die Regeln der Reservate und Parks. Bei Verstößen erwarten Sie teils sehr hohe Bußgelder.
  • Nehmen Sie die Tiere ernst. Es sind Wildtiere. Und auch ein Elefant kann mal einen richtig schlechten Tag haben.
  • Verhalten Sie sich respektvoll. Halten Sie Abstand, bedrängen Sie die Tiere nicht.
  • Halten Sie Fenster und Türen Ihres Fahrzeugs stets verschlossen und steigen Sie ausschließlich an ausgewiesenen Rastplätzen aus.

Wenn Sie diese wenigen Grundregeln befolgen, steht einer erfolgreichen Safari nichts mehr im Weg.

Botswana ist im südlichen Afrika DIE Destination für Safaris und aufregende Tierbeobachtungen. Die bekanntesten Ziele sind das Okavango Delta, der Chobe Nationalpark und das Moremi Game Reserve.

Die beste Reisezeit für Safaris ist von Mai bis Oktober. Hier herrscht in Botswana Winter und Trockenzeit. Die Bedingungen für Safaris sind in dieser Zeit optimal, da die Vegetation spärlicher ist und Sie die Tiere dadurch leichter aufspüren und beobachten können. Zudem konzentrieren sich die Tiere um die verbliebenen Wasserstellen.
Botswanas Wintermonate bieten tagsüber angenehme Temperaturen von etwa 25 – 30 Grad. Früh am Morgen, wenn Sie zu Ihrer Safari aufbrechen, und nachts kann es jedoch recht kalt werden (vor allem im Fahrtwind des offenen Safari-Jeeps). Die Temperaturen sinken aber nur in seltenen Fällen unter 5 Grad.

Trockenzeit bedeutet jedoch nicht immer Trockenheit! Das Okavango Delta speist sich nicht durch Regenfälle, sondern durch Wassermassen aus Angola, die sich dort in der Regenzeit sammeln und in Richtung Delta fließen. Große Herden strömen dann ins Delta, um ihren Durst zu stillen und bringen nicht nur Raubtiere mit. Mit dem Wasser dringen auch dessen Bewohner in die vorher trockenen Gebiete vor, wie etwa Krokodile oder Flusspferde. Ein unvergessliches Erlebnis! Den Höchststand erreicht das Wasser je nach Klima in den Monaten Juni bis August.

Aber auch die Regenzeit von November bis März/April, die sogenannte Green Season, ist eine schöne Zeit, um Botswana zu bereisen. Es sind deutlich weniger Touristen unterwegs und die Lodges und Camps sowie die mobilen Campingsafaris sind um einiges günstiger. Durch die Regenfälle blüht die Landschaft richtig auf und bietet eine fantastische Kulisse für Safaris und Fotos. Besonders reizend sind die vielen Jungtiere, die in dieser Zeit zur Welt kommen.

Jedoch muss man in der Regenzeit eine erhöhte Anzahl von Insekten, vor allem Mücken, und das damit verbundene erhöhte Malaria-Risiko in Kauf nehmen. Die dichtere Vegetation kann ggf. die Sichtung von Wildtieren erschweren.

ESSEN

Wie überall im südlichen Afrika ist auch in Botswana das Essen in den Unterkünften hervorragend. Sie bekommen meist ein üppiges Frühstück mit frischem Obst, Omelette, Müsli und vielem mehr, was das Herz begehrt. In Safari-Lodges ist es üblich, dass vor der morgendlichen Aktivität, die meist gegen 05:30/06:00 Uhr beginnt, nur Kaffee und ein kleines Frühstück gereicht werden. Bei Rückkehr in die Lodge erwartet sie ein köstlicher Brunch oder ein leichtes Mittagessen. Vor der Aktivität am Nachmittag gibt es in der Regel einen Afternoon Tea mit süßen und herzhaften Snacks. Das Abendessen besteht fast immer aus einem 3-Gänge-Menü, auch an den abgelegensten Orten in Top-Qualität. Dabei bemühen sich viele Unterkünfte, um lokale und regionale Zutaten, soweit möglich. Wundern Sie sich also nicht, wenn es morgens keine Vollkornbrötchen oder Lachs gibt. Das Essen in Botswana ist auch so fantastisch.

EINKAUFEN

Um das Einkaufen müssen Sie sich meist keine Gedanken machen. Auf Flugsafaris bekommen Sie alles, was Sie benötigen, in den Lodges und Camps. Sollten Sie als Selbstfahrer unterwegs sein, empfehlen wir Ihnen, sich in den größeren Städten immer mit einer Grundversorgung an Wasser und Snacks für unterwegs einzudecken, da die Wege oft weit und die Gegenden abseits der Städte dünner besiedelt sind. Dennoch passieren Sie auch hier immer wieder Ortschaften mit kleineren Supermärkten und Tankstellen, die Sie in der Regel auch bei Google Maps finden. Oder Sie fragen sich durch, die Menschen sind außerordentlich freundlich und hilfsbereit.

BARGELD

Nehmen Sie auf jeden Fall ausreichend Bargeld für Trinkgelder und eventuelle Extras in den Unterkünften mit, wir empfehlen etwa 25 USD pro Person und Tag. Kreditkartenzahlung ist zwar inzwischen vielerorts möglich und auch recht stabil, es kann aber auch, vor allem bei exponierter Lage, zu Ausfällen kommen.

TRINKGELD

Auch in Botswana sind Trinkgelder üblich und für die Menschen vor Ort zum Leben notwendig. Wie viel Sie geben, steht Ihnen selbstverständlich frei. Eine kleine Orientierungshilfe unsererseits:

In Restaurants sind 10-15 % Trinkgeld üblich, je nachdem wie zufrieden Sie mit dem Service waren. Bei den Unterkünften liegen Sie mit 10-15 USD pro Zimmer pro Tag nicht falsch, für die Safari Guides können Sie mit 5-10 USD pro Person und Aktivität rechnen. Die Unterkünfte handhaben die Trinkgeldvergabe teilweise unterschiedlich, am besten fragen Sie vor Ort, ob es eine Trinkgeld-Box für das gesamte Personal gibt oder ob Sie den Guides Ihr Trinkgeld extra geben dürfen.

Für Selbstfahrer gilt bei allen Serviceleistungen, wie sie von Tankwart oder Parkwächter geleistet werden, ein Betrag von 10 bis 20 Cent als völlig ausreichend. In Restaurants sind 10-15 % Trinkgeld üblich, je nachdem wie zufrieden Sie mit dem Service waren.

STECKDOSEN

Sie benötigen in Botswana einen Reisestecker-Adapter für Steckdosen Typ D, G und M.

Was Sie auf einer Mietwagenrundreise durch Botswana beachten sollten:

STRASSEN UND FAHRWEISE

Zunächst: In Botswana herrscht Linksverkehr.
Außerdem benötigen Sie einen internationalen Führerschein, wenn Sie Botswana als Selbstfahrer bereisen. Diesen erhalten Sie bei der Führerscheinstelle Ihres Wohnortes (nur gültig in Verbindung mit Ihrem regulären Führerschein).

Botswana eignet sich grundsätzlich gut für Selbstfahrer. Es gibt aber Regionen, speziell im Okavango Delta, die, wie wir finden zum Glück, nicht selbst befahrbar sind und nur per Kleinflugzeug erreicht werden können. Hier erleben Sie das Delta und seine Vielfalt in großer Abgeschiedenheit auf eine einzigartige Weise.

Empfehlenswert sind kombinierte Rundreisen, die in Namibia oder Südafrika beginnen. Sowohl die Flüge als auch die Mietwagen sind dann häufig günstiger. Sie können zum Beispiel in Windhoek starten und durch die Sambesi Region in den Chobe Nationalpark und über die Makgadikgadi-Salzpfannen weiter bis nach Maun, dem Tor zum Okavango Delta, fahren. Von Südafrika gelangen Sie z. B. gut in den Tuli Block oder das Central Kalahari Game Reserve.

Die Hauptverkehrsstraßen, die die größeren Städte miteinander verbinden, sind in der Regel gut asphaltiert und instandgehalten. In abgelegeneren Regionen und in den Nationalparks können die Straßenverhältnisse schlechter sein. Hier findet man überwiegend Schotterstraßen oder Sandpisten, die je nach Wetterbedingungen und Jahreszeit mehr oder weniger gut befahrbar sind. Während der Regenzeit können einige Straßen überflutet oder sehr schlammig sein. Es ist ratsam, sich während der Reise stets über die aktuellen Straßen- und Wetterverhältnisse zu informieren und ein geländegängiges Fahrzeug zu buchen.

Da Mietwagenrundreisen durch Botswana etwas anspruchsvoller sind als z. B. eine Fahrt entlang der Garden Route in Südafrika, sollten Sie im Idealfall erste Erfahrungen als Selbstfahrer im südlichen Afrika haben und auf jeden Fall offen für Abenteuer sein.

Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten und sinnvolle Routen für eine mit Sicherheit unvergessliche Reise durch Botswana!

Wild & Schön Reisen übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen und keine Haftung für eventuell eintretende Schäden. Alle hier aufgeführten Informationen sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen und Ihrem persönlichen Gesundheitszustand zu betrachten und ersetzen nicht die Konsultation und medizinische Beratung Ihres Arztes.

MEDIZINISCHE VERSORGUNG

Die medizinische Versorgung in Botswana ist grundsätzlich besser als in anderen Ländern Afrikas, jedoch nicht mit südafrikanischen oder europäischen Standards zu vergleichen. Bedenken Sie die Größe des Landes und die spärliche Besiedelung. Der Weg von einem Unfallort zur nächsten Klinik kann unter Umständen sehr weit sein. Eine funktionierende ärztliche Versorgung gibt es nur in den größeren Städten wie z.B. Gaborone oder Francistown. Besonders in den Touristenzentren Kasane und Maun ist eine medizinische Versorgung im Krankheitsfall nur sehr eingeschränkt erhältlich. Bitte informieren Sie sich vorab über Behandlungsmöglichkeiten vor Ort, wenn Sie mit Vorerkrankungen reisen. Ärztliche Behandlungen und Medikamente werden sofort abgerechnet, die Rechnung kann man aber in der Regel bei der Versicherung einreichen.

Wir empfehlen stets den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung. Diese sollte unbedingt einen kostenlosen Rückholservice beinhalten, der neben dem Rücktransport nach Deutschland auch das Ausfliegen aus der Wildnis mit einschließt. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, eine lokale Evakuierungsversicherung abzuschließen (kostenpflichtig). Mögliche Anbieter sind z. B. das in Maun ansässige Rettungsunternehmen Okavango Air Rescue, das einen für den Urlaub im nördlichen Botswana befristeten Service anbietet, oder bei Medical Rescue International Botswana, das im ganzen Land tätig ist.

Bei Interesse an einem für Sie und Ihre Reise passenden Reiseschutz kommen Sie gerne auf uns zu.

MALARIA

Die Übertragung erfolgt durch den Stich der nachtaktiven Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft vor allem die Malaria Tropica (99 % der Fälle) bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen oder Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber nach Ihrer Reise sollten Sie Ihren behandelnden Arzt darauf hinweisen, dass Sie sich in einem Malariagebiet aufgehalten haben (auch wenn es bereits einige Monate her ist).

Je nachdem in welche Regionen Botswanas und zu welcher Jahreszeit Sie reisen, wird eine Malaria-Prophylaxe empfohlen. Die Prophylaxe ist vor allem bei Reisen in die feuchteren nördlichen und nordwestlichen Gebiete ratsam oder wenn Sie Ihre Botswana-Reise z.B. mit den Victoria Falls in Simbabwe kombinieren. Häufig stellen Malaria-Prophylaxen eine starke Belastung für den Körper dar. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, ein Stand-by-Medikament für den Notfall mitzuführen und auf die Prophylaxe zu verzichten.

Unabhängig davon, ob Sie sich für oder gegen eine Malaria-Prophylaxe entscheiden, ist die wichtigste Maßnahme ein konsequenter Mückenschutz, vor allem in der Dämmerung und nachts. Tragen Sie im Freien körperbedeckende Kleidung und schützen Sie unbedeckte Hautstellen mit Insektenrepellent. Achten Sie auch darauf, dass das Moskitonetz über Ihrem Bett unbeschädigt ist und richtig geschlossen ist.

Malaria-Risikogebiete: Ganzjährig besteht ein hohes Risiko im nördlichen Teil der Provinz North-West (Chobe Nationalpark und Okavango Delta). In der übrigen Nordhälfte des Landes nördlich von Francistown besteht von Juli bis Oktober ein mittleres, von November bis Juni ein hohes Risiko. Ein mittleres Risiko besteht in der mittleren Landesregion südlich von Francistown inkl. der Provinz Ghanzi, des Zentral-Kalahari Wildreservates und der Städte Francistown und Serowe. Ein geringes Malariarisiko besteht in der restlichen südlichen Landeshälfte. Gaborone und Thsabong sind malariafrei.

IMPFUNGEN

Achten Sie darauf, dass die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts bei Ihnen auf dem neuesten Stand sind.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit empfohlen.

Eine Gelbfieberimpfung ist nur bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet Pflicht. Wenn Sie direkt aus Deutschland einreisen, benötigen Sie keine Gelbfieberimpfung, auch nicht bei vorherigem Aufenthalt in Namibia, Sambia, Simbabwe oder Südafrika.

Lassen Sie sich bezüglich individueller Impfempfehlungen und Ihrer Malaria-Vorsorge bitte von Ihrem Hausarzt oder einem Tropeninstitut beraten.

BILHARZIOSE

In fast allen Süßwassergewässern Botswanas ist die Bilharziose endemisch. Es wird dringend davor gewarnt in Seen oder Flüssen wie dem Okavango, Chobe, Sambesi oder Limpopo zu schwimmen.

MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN

Durchfallerkrankungen können vorkommen. Durch entsprechende Hygienemaßnahmen lassen sich die meisten jedoch vermeiden:

  • Waschen Sie sich regelmäßig mit Seife die Hände.
  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser.
  • Benutzen Sie im Zweifelsfall auch zum Zähneputzen Trinkwasser.
  • Manche Unterkünfte besitzen eigene Trinkwasserbrunnen mit sehr guten Filtersystemen und lassen es Sie wissen, wenn das Leitungswasser trinkbar ist.
  • Prinzipiell gilt für alle Nahrungsmittel: Kochen oder selbst Schälen und Fliegen fernhalten.

An dieser Stelle möchten wir hervorheben, dass die Lodges und Camps in unseren Reiseangeboten einen sehr hohen Standard haben und wir bei unseren Botswana Reisen bisher keinerlei Probleme hatten.

Wir empfehlen Ihnen dennoch auf Ihrer Reise ein Mittel gegen Durchfall mitzuführen und im Falle einer Erkrankung auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr zu achten.

HIV/AIDS

Botswana zählt zu den Ländern mit der höchsten Infektionsrate weltweit. Besonders bei sexuellen Kontakten, Drogengebrauch und Bluttransfusionen besteht ein hohes Ansteckungsrisiko. Hilft man verletzten Personen, sollte man immer Handschuhe tragen.

REISEAPOTHEKE

Führen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit sich und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen. Sollten Sie auf spezielle Medikamente angewiesen sein, empfehlen wir dringend, diese in ausreichender Menge von zu Hause mitzubringen, da es nur wenige Apotheken gibt.

SONNENSCHUTZ

Die Sonneneinstrahlung in Botswana ist sehr hoch. Sie sollten stets ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor und eine Kopfbedeckung dabeihaben.

Wir beziehen unsere Informationen vom Auswärtigen Amt. Einreise- und Zollbestimmungen können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher zusätzlich vor Beginn Ihrer Reise bei der Vertretung Ihres Ziellandes, um rechtsverbindliche Informationen zu erhalten.

Für die Einreise nach Botswana benötigen Sie einen gültigen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über die Reise hinaus gültig ist und noch mindestens 4 freie Seiten hat. Die Seiten müssen in einwandfreiem Zustand sein. Bei Reisen in mehrere Länder sollten möglichst noch mehr Seiten frei sein, da auch diese oft eine Mindestseitenzahl verlangen.

Deutsche Staatsangehörige können bei Aufenthalten von bis zu 90 Tagen im Jahr zu ausschließlich touristischen Zwecken ohne Visum einreisen. Eine gebührenfreie Aufenthaltserlaubnis wird bei Einreise an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt.

Die Aufenthaltserlaubnis ist in der Regel auf den Zeitraum des tatsächlichen Aufenthalts beschränkt, der sich aus dem Rückflugdatum ergibt. Achten Sie bei der Einreise auf die Übereinstimmung der von den Behörden erteilten Aufenthaltserlaubnis mit Ihrem Reisezeitraum. Falls Sie Ihren Aufenthalt ungeplant verlängern müssen (z.B. im Krankheitsfall), beantragen Sie unbedingt eine Verlängerung Ihrer Aufenthaltserlaubnis.

Bei Einreise mit einem vorläufigen Reisepass ist ein gültiges Visum erforderlich.

Wenn Sie mit minderjährigen Kindern reisen, gelten besondere Einreisebestimmungen.
Auch Kinder unter 18 Jahren benötigen einen gültigen Reisepass. Darüber hinaus muss eine internationale Geburtsurkunde mitgeführt werden, aus der die Eltern hervorgehen. Bei Einreise mit nur einem Elternteil ist zusätzlich eine beglaubigte Einverständniserklärung des anderen Elternteils vorzulegen.

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