WILLKOMMEN
IN SÜDAFRIKA

Südafrika – Land der Vielfalt! Entdecken Sie Südafrikas kulturelle und landschaftliche Highlights: die pulsierende Metropole Kapstadt, erstklassige Restaurants und Weingüter in malerischer Kulisse, kilometerlange Strände und traumhafte Wanderwege an der Garden Route, die Whale Coast und Big Five Safaris. Besuchen Sie auch den etwas ursprünglicheren, aber nicht weniger schönen Osten des Landes: Baden Sie an den Traumstränden des Indischen Ozeans, gehen Sie wandern in den Drakensbergen, deren höchste Gipfel über 3.000 Meter erreichen, und bestaunen Sie Afrikas Tierwelt in einem der vielen Nationalparks und privaten Reservate. Kaum ein Land im südlichen Afrika ist so vielseitig wie die Rainbow Nation.

IMPRESSIONEN

Erhalten Sie einen ersten Eindruck von der Natur und unvergleichlichen Artenvielfalt Südafrikas.
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HIGHLIGHTS
IN SÜDAFRIKA

Diese Reiseziele können wir Ihnen besonders ans Herz legen.

UNTERKÜNFTE
IN SÜDAFRIKA

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Hier finden Sie eine Auswahl unserer Lieblingsunterkünfte.

WISSENSWERTES ÜBER SÜDAFRIKA

Nachfolgend finden Sie interessante und wissenswerte Fakten über Südafrika sowie hilfreiche Tipps für Ihre Reise.

GRÖSSE

1.219.090 km² (BRD 357.569 km²)

EINWOHNERZAHL

Ca. 59,98 Mio. (BRD ca. 83 Mio.)

HAUPTSTADT

Pretoria (Exekutive), Kapstadt (Legislative), Bloemfontein (Judikative)

SPRACHEN

Englisch (Amtssprache)
Offizielle Sprachen des Landes sind isiZulu, gefolgt von isiXhosa, Afrikaans und sieben weiteren Bantu-Sprachen.

WÄHRUNG

Südafrikanischer Rand (ZAR)

ZEITVERSCHIEBUNG

Sommerzeit keine, Winterzeit MEZ + 1 h

Südafrika ist die Regenbogennation. Die Bevölkerung hat sich im Laufe der Jahrhunderte sehr durchmischt und besteht aus vielen verschiedenen Gruppen und Ethnien. Gerade in den Metropolen findet sich eine spannende Vielfalt aus verschiedenen kulturellen Einflüssen, was sich auch in Kunst, Architektur oder Gastronomie abbildet.

Große Gruppen mit afrikanischem Hintergrund, die insgesamt ca. 80 % der Bevölkerung ausmachen, sind die Zulu, Xhosa und Basotho. Die meisten in Südafrika lebenden Asiaten sind indischer Abstammung und Nachfahren von Einwanderern, die Mitte des 19. Jahrhunderts als Plantagenarbeiter ins Land kamen. Sie machen ca. 2,5 % der Gesamtbevölkerung aus. Etwa 9 % der südafrikanischen Bevölkerung sind „Coloureds“. Sie sind die Nachkommen aus Verbindungen der ersten europäischen Siedler mit ursprünglich in der Kap-Region lebenden indigenen Gruppen sowie mit Malaien, die im 18. Jahrhundert als Sklaven aus Ostindien nach Südafrika gebracht worden sind.
Die weiße Bevölkerung, die etwa 8,5 % ausmacht, besteht hauptsächlich aus Nachfahren der frühen niederländischen, deutschen, französischen und britischen Siedler.

Südafrika hat es zwar geschafft, ein gemeinsames Nationalgefühl zu entwickeln, der Weg hin zu einer harmonischen multiethnischen Gesellschaft ist teilweise aber noch weit. So sind die Grenzen zwischen den verschiedenen Gruppen noch deutlich zu sehen und zu spüren, die Armut der schwarzen Bevölkerung im Vergleich zur weißen Nachbarschaft ist in manchen Gebieten eklatant.

Grundsätzlich ist Südafrika ein sicheres Reiseland. Insbesondere die Gegend um Kapstadt, die Winelands und die Garden Route sind weitestgehend sicher zu bereisen.

Es gibt aber auch Gegenden, in denen Vorsicht geboten ist und einige Regeln beachtet werden sollten.
So geben z. B. der Krüger oder der Addo Elephant National Park Reisehinweise heraus und raten von bestimmten Anfahrtsrouten ab. In manchen Regionen gibt es Hinweisschilder, die darauf verweisen, in dieser Gegend nicht anzuhalten und/oder das Auto zu verlassen. Auch in den größeren Städten im Osten wie Johannesburg oder Durban sollten Sie Vorsicht walten lassen.

Grundsätzlich gilt:

  • Betätigen Sie stets die Zentralverriegelung während der Fahrt und lassen Sie keine Handtaschen oder Wertsachen sichtbar im Auto liegen (auch nicht während der Fahrt).
  • Vermeiden Sie es, nach Sonnenuntergang allein bzw. zu Fuß unterwegs zu sein. Lassen Sie sich in Ihrer Unterkunft oder im Restaurant ein Taxi rufen.
  • Vermeiden Sie es, eigenständig und ohne lokalen Führer Townships zu besuchen.
  • Tragen Sie keinen auffälligen Schmuck/Uhren und am besten keine Handtasche.
  • Führen Sie wenig Bargeld bei sich.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Lassen Sie sich nicht aus dem Auto locken! Weder durch Hinweise auf einen vermeintlichen Schaden an Ihrem Auto noch durch einen eventuellen KFZ-Schaden anderer am Wegrand.
  • Sollten Sie dennoch in eine Situation kommen, in der Sie dazu gezwungen werden, Wertgegenstände herauszugeben, leisten Sie keine Gegenwehr. Flucht- oder gar Kampfversuche können schnell eskalieren.

Südafrika ist ein sehr vielseitiges und großes Land. Daher hängt die ideale Reisezeit von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Da Südafrika auf der Südhalbkugel liegt, sind wie in unseren anderen Reiseländern die Jahreszeiten vertauscht. Weihnachten ist im Sommer, der November liegt im Frühling und die heißeste Zeit ist im Dezember und Januar. In dieser Zeit flüchten insbesondere viele Europäer vor dem grauen, kalten Winter in das sonnige Südafrika. Außer nachmittäglichen Schauern ist es vielerorts trotz Regenzeit heiß und sonnig. Das Land ist sehr gut besucht in diesem Zeitraum und eine Reise will rechtzeitig geplant sein, da viele Unterkünfte ausgebucht und die Flüge recht teuer sind.

Für eine Reise durch die Kap-Region, die Winelands und die Garden Route sind der südafrikanische Frühling (September bis November) und Herbst (März bis Mai) für uns die optimalen Reisezeiten. Die Temperaturen sind angenehm warm und die Natur erblüht oder steht in voller Blüte.
In Kapstadt selbst ist die Hochsaison im Hochsommer (Dezember/Januar), wenn es heiß ist und die Stadt pulsiert. Dann wird es zwar recht voll, aber es finden entsprechend viele Veranstaltungen wie Konzerte oder Feste statt. Aber Kapstadt ist in jedem Fall ganzjährig eine Reise wert.
Für Safaris gilt auch in Südafrika: Beste Reisezeit ist die Trockenzeit, wenn die Tiere aufgrund der Trockenheit zu den Wasserlöchern wandern, wo sie in Ruhe in großer Zahl beobachtet werden können. Der genaue Zeitraum variiert je nach Region, aber im Allgemeinen dauert sie von Mai bis September. Die größte Trockenheit herrscht in den Wintermonaten von Juni bis August. Zu dem Zeitpunkt sind allerdings viele Selbstfahrer unterwegs und so herrscht bei manch besonderer Sichtung Hochbetrieb. Nachts wird es recht kalt, packen Sie warme Kleidung und eine Wärmflasche ein.

Von Juli bis Oktober ist auch die beste Zeit für Whale Watching, hier stehen die Chancen besonders gut, großartige Fotos zu schießen.

ESSEN

Die südafrikanische Küche ist sehr vielfältig und das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet. Je nachdem wo Sie sich aufhalten, gibt es traditionelle afrikanische Gerichte mit Rind, Huhn oder Wild, anderswo eine Vielzahl an Currys mit indischen oder asiatischen Einflüssen, an der Küste frischen Fisch und auf den Weingütern moderne und anspruchsvolle Interpretationen klassischer Gerichte, vielerorts auf Sterne-Niveau. Die kulturelle Vielfalt spiegelt sich im Essen wider.

Die kleinen Gästehäuser und B&B’s, die wir bevorzugt buchen, bieten in der Regel nur Frühstück an. Das hat den Vorteil, dass Sie während Ihrer Reise eine Vielzahl fantastischer Restaurants ausprobieren können. In den meisten Unterkünften können Sie wählen zwischen einem europäisch-kontinentalen Frühstück mit Backwaren, Aufschnitt, Marmeladen, Obst, Müsli, Rührei etc. oder English Breakfast.

In den Safari Lodges erwartet Sie abends ein hervorragendes 3-Gänge-Menü und eine Karte mit erlesenen südafrikanischen Weinen.

EINKAUFEN

Vor allem im Westen und Süden müssen Sie sich um das Einkaufen keine großen Gedanken machen. Gut sortierte Supermärkte finden Sie in jeder der zahlreichen Ortschaften.
Im Nord-Osten, wenn es in Richtung Krüger Nationalpark geht und man teils sehr lange Strecken außerorts zurücklegt, sollten Sie sich vorab mit Wasser und Snacks eindecken. Aber auch hier ist die Infrastruktur gut.

BARGELD

Haben Sie immer etwas Bargeld bei sich, um im Alltag kleine Trinkgelder zu geben, etwa dem Tankwart oder einem Parkplatzwächter. Die Netzabdeckung ist sehr gut und Sie können so gut wie immer mit Karte zahlen. Dennoch kann es vorkommen, dass eine Kartenzahlung kurzfristig nicht möglich ist. Wir hatten bei unseren Reisen meist eine Bargeldreserve von etwa 1.500 ZAR (ca. 75,- EUR) dabei, verteilt an verschiedenen Orten im Gepäck oder Auto. Im Geldbeutel hatten wir meist einen Betrag von etwa 400 ZAR (ca. 20,- EUR).

TRINKGELD

Trinkgeld zu geben, ist bei allen Serviceleistungen üblich. Wie viel, steht Ihnen selbstverständlich frei. Eine kleine Orientierungshilfe unsererseits: Tankwarten können Sie 5-10 ZAR geben (dies entspricht etwa 25-50 Cent). In Restaurants sind 10-15 % Trinkgeld üblich, je nachdem wie zufrieden Sie mit dem Service waren. Für Taxifahrer etwa 10 %. Bei Safari Guides liegen Sie mit 100 ZAR (ca. 5 EUR) pro Person und Aktivität nicht falsch, bei einem besonders engagierten Guide oder spektakulären Sichtungen können Sie gerne auch ein bisschen mehr geben. In Unterkünften haben wir meist zwischen 150 und 250 ZAR (ca. 7-12 EUR) pro Zimmer pro Tag gegeben.

STECKDOSEN

Sie benötigen in Südafrika einen Reisestecker-Adapter für Steckdosen Typ D, M und N.

STRASSEN UND FAHRWEISE

Zunächst: In Südafrika herrscht Linksverkehr.
Außerdem benötigen Sie einen internationalen Führerschein, den Sie bei der Führerscheinstelle Ihres Wohnortes erhalten (nur gültig in Verbindung mit Ihrem regulären Führerschein).

Die Straßen sind größtenteils asphaltiert und am Kap auch in sehr gutem Zustand. Im Nord-Osten des Landes ist das meist, aber leider nicht immer der Fall. Auch einige Nationalparks wie z. B. der Krüger haben asphaltierte Straßen. Daher können Sie in Südafrika, je nachdem, was Sie für eine Route geplant haben, ggf. auf ein geländegängiges Auto verzichten und in einem normalen PKW unterwegs sein. Allerdings haben Sie in einem größeren Auto eine erhöhte Sitzposition und bessere Sicht, was nicht zu unterschätzen ist, wenn Sie Selbstfahrer-Safaris unternehmen möchten.

Auf einigen Strecken im Nord-Osten gibt es stellenweise recht große Schlaglöcher. Hier heißt es, die Konzentration hochzuhalten. Es gilt auch in hier: Vermeiden Sie es, in der Dunkelheit mit dem Auto unterwegs zu sein.

Die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen beträgt 120 km/h, auf Landstraßen 100 km/h und innerorts 60 km/h.
Eine allgemeine Rechts-vor-Links-Regel an Kreuzungen gibt es nicht. Wenn es keine Beschilderung gibt, hat derjenige Vorfahrt, der als erster an der Kreuzung war, was in größeren Städten eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt.

TANKEN

Wie Einkaufen ist auch Tanken kein Problem, das Netz ist gut ausgebaut. In dünn besiedelten Regionen lohnt es sich dennoch, den Tank nie unter 50 % zu leeren.
In Südafrika tanken Sie in der Regel nicht selbst, der Tankwart fragt nach Diesel oder Benzin und wie viel er tanken soll (was Sie am besten immer mit „full“ beantworten). Meist bekommen Sie noch die Scheiben geputzt. Trinkgeld nicht vergessen!

POLIZEIKONTROLLEN

Tempokontrollen mit mobilen Blitzern finden regelmäßig statt. Lassen Sie sich nicht von den teilweise deutlich schnelleren Einheimischen zum Rasen verleiten. Halten Sie sich an die Begrenzungen und Stoppschilder, die Gebühren für Verstöße sind hoch und meist gibt es noch einen Aufschlag von der Mietwagenfirma. Wenn Sie von der Polizei angehalten werden, weil Sie zu schnell gefahren sind, raten wir Ihnen, darauf zu bestehen, Ihr Bußgeld ganz offiziell auf der Polizeiwache und nur gegen Quittung zu bezahlen. Achtung, auch im Krüger Nationalpark wird geblitzt!

PANNE

Sollten Sie eine Panne oder andere Probleme mit Ihrem Auto haben, kontaktieren Sie Ihren Mietwagenanbieter. Die Mietwagenfirmen haben Vertragswerkstätten. Suchen Sie also nur im Notfall auf eigene Faust eine Werkstatt. Natürlich dürfen Sie auch uns jederzeit kontaktieren.

Die Chance auf einen Platten ist im Vergleich zu Namibia eher gering. Lassen Sie sich dennoch bei der Mietwagenübergabe Wagenheber und Ersatzrad zeigen und ggf. erklären.

Wenn Sie eine Panne in einer Gegend haben, in der Sie sich unwohl fühlen, und Ihr Auto fährt noch, kann es ratsam sein, noch ein Stück weiterzufahren. Auch in Nationalparks mit Raubtieren macht es Sinn weiterzufahren, bis Sie eine Stelle erreichen, die Sie gut überblicken können. Lassen Sie sich von anderen Selbstfahrern helfen, um den Reifenwechsel zu beschleunigen und die Umgebung im Auge zu behalten. Gegenseitige Hilfe bei Pannen ist selbstverständlich.

Wild & Schön Reisen übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen und keine Haftung für eventuell eintretende Schäden. Alle hier aufgeführten Informationen sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen und Ihrem persönlichen Gesundheitszustand zu betrachten und ersetzen nicht die Konsultation und medizinische Beratung Ihres Arztes.

MEDIZINISCHE VERSORGUNG

Die medizinische Versorgung in Südafrika ist insgesamt gut. Private Kliniken und Krankenhäuser in den großen Städten haben europäisches Niveau. Die Qualität der staatlichen Einrichtungen fällt leider deutlich hinter den privaten zurück, ist in den Städten aber in der Regel für den Notfall ausreichend. In den ländlichen Gebieten kann die Versorgung teilweise schwierig werden. Für ärztliche Leistungen und Krankenhausbehandlung ist grundsätzlich Vorauskasse in teilweise erheblicher Höhe zu leisten.

Wir empfehlen stets den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung. Diese sollte unbedingt einen kostenlosen Rückholservice beinhalten. Je nachdem welche Regionen Sie während Ihres Urlaubs bereisen und wie abgelegen diese sind, kann darüber hinaus auch eine Evakuierungsversicherung sinnvoll sein.

Bei Interesse an einem für Sie und Ihre Reise passenden Reiseschutz kommen Sie gerne auf uns zu.

MALARIA

Die Übertragung erfolgt durch den Stich der nachtaktiven Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft vor allem die Malaria Tropica (99 % der Fälle) bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen oder Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber nach Ihrer Reise sollten Sie Ihren behandelnden Arzt darauf hinweisen, dass Sie sich in einem Malariagebiet aufgehalten haben (auch wenn es bereits einige Monate her ist).

Je nachdem in welche Regionen Südafrikas und zu welcher Jahreszeit Sie reisen, wird eine Malaria-Prophylaxe empfohlen. Häufig stellen Malaria-Prophylaxen eine starke Belastung für den Körper dar. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, ein Stand-by-Medikament für den Notfall mitzuführen und auf die Prophylaxe zu verzichten.

Unabhängig davon, ob Sie sich für oder gegen eine Malaria-Prophylaxe entscheiden, ist die wichtigste Maßnahme ein konsequenter Mückenschutz, vor allem in der Dämmerung und nachts. Tragen Sie im Freien körperbedeckende Kleidung und schützen Sie unbedeckte Hautstellen mit Insektenrepellent. Achten Sie auch darauf, dass das Moskitonetz über Ihrem Bett unbeschädigt ist und richtig geschlossen ist.

Malaria-Risikogebiete: Im Nord-Osten und Osten der Mpumalanga-Provinz (einschließlich Krüger Nationalpark und dessen benachbarte Parks und Reservate) sowie im Norden und Nord-Osten der Limpopo-Provinz besteht von Oktober bis Mai ein hohes Malariarisiko, von Juni bis September ein mittleres Risiko. Ein geringes Risiko besteht ganzjährig im übrigen Norden, im Nord-Osten bis zum Fluss Tugela, in KwaZulu-Natal (einschließlich Tembe Elephant Park, Ndumo Game Reserve, iSimangaliso Wetland Park, Hluhluwe-iMfolozi Park), im Nordwesten des südöstlichen Teils der Provinz Limpopo sowie in der Waterberg-Region (einschließlich Marakele Nationalpark und Madikwe Game Reserve).

IMPFUNGEN

Achten Sie darauf, dass die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts bei Ihnen auf dem neuesten Stand sind.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen.

Eine Gelbfieberimpfung ist nur bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet Pflicht. Wenn Sie direkt aus Deutschland einreisen, benötigen Sie keine Gelbfieberimpfung, auch nicht bei vorherigem Aufenthalt in Namibia, Sambia, Simbabwe oder Südafrika.

Lassen Sie sich bezüglich individueller Impfempfehlungen und Ihrer Malaria-Vorsorge bitte von Ihrem Hausarzt oder einem Tropeninstitut beraten.

BILHARZIOSE

Die Gefahr der Übertragung besteht beim Baden in Süßwassergewässern in der Limpopo- und Mpumalanga-Provinz sowie in KwaZulu-Natal und der östlichen Kap-Provinz bei Port Elizabeth.

MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN

Durchfallerkrankungen können vorkommen. Durch entsprechende Hygienemaßnahmen lassen sich die meisten jedoch vermeiden:

  • Waschen Sie sich regelmäßig mit Seife die Hände.
  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser.
  • Benutzen Sie im Zweifelsfall auch zum Zähneputzen Trinkwasser.
  • Manche Unterkünfte besitzen eigene Trinkwasserbrunnen mit sehr guten Filtersystemen und lassen es Sie wissen, wenn das Leitungswasser trinkbar ist.
  • Prinzipiell gilt für alle Nahrungsmittel: Kochen oder selbst Schälen und Fliegen fernhalten.

An dieser Stelle möchten wir hervorheben, dass die Lodges und Camps in unseren Reiseangeboten einen sehr hohen Standard haben und wir bei unseren Südafrika Reisen bisher keinerlei Probleme hatten.

Wir empfehlen Ihnen dennoch auf Ihrer Reise ein Mittel gegen Durchfall mitzuführen und im Falle einer Erkrankung auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr zu achten.

HIV/AIDS

HIV ist das größte Gesundheitsproblem in Südafrika. Bis zu 20 % der erwachsenen Bevölkerung sind infiziert. Besonders bei sexuellen Kontakten, Drogengebrauch und Bluttransfusionen besteht ein hohes Ansteckungsrisiko. Hilft man verletzten Personen, sollte man immer Handschuhe tragen.

REISEAPOTHEKE

Führen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit sich und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen. Sollten Sie auf spezielle Medikamente angewiesen sein, empfehlen wir Ihnen, diese in ausreichender Menge von zu Hause mitzubringen.

SONNENSCHUTZ

Die Sonneneinstrahlung in Südafrika ist sehr hoch. Sie sollten stets ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor und eine Kopfbedeckung dabeihaben.

Wir beziehen unsere Informationen vom Auswärtigen Amt. Einreise- und Zollbestimmungen können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher zusätzlich vor Beginn Ihrer Reise bei der Vertretung Ihres Ziellandes, um rechtsverbindliche Informationen zu erhalten.

Für die Einreise nach Südafrika benötigen Sie einen gültigen Reisepass, der noch mindestens 30 Tage über die Reise hinaus gültig ist und noch mindestens 2 freie Seiten hat. Die Seiten müssen in einwandfreiem Zustand sein. Bei Reisen in mehrere Länder sollten möglichst noch mehr Seiten frei sein, da auch diese oft eine Mindestseitenzahl verlangen.

Deutsche Staatsangehörige benötigen für kurzfristige touristische Reisen sowie für Besuchs- und Geschäftsreisen nach Südafrika (maximal 90 Tage) grundsätzlich kein Visum. Gegen Vorlage eines gültigen Rückflugtickets wird bei Einreise eine Besuchsgenehmigung (Visitors Visa) erteilt.

Für andere als kurzfristige touristische, Besuchs- oder Geschäftsreisen benötigen deutsche Staatsangehörige ein Visum, das vor Einreise bei der südafrikanischen Botschaft in Berlin beantragt werden muss.

Die Besuchsgenehmigung ist in der Regel auf den Zeitraum des tatsächlichen Aufenthalts beschränkt, der sich aus dem Rückflugdatum ergibt. Achten Sie bei der Einreise auf die Übereinstimmung der von den Behörden erteilten Aufenthaltserlaubnis mit Ihrem Reisezeitraum. Falls Sie Ihren Aufenthalt ungeplant verlängern müssen (z.B. im Krankheitsfall), beantragen Sie unbedingt eine Verlängerung Ihrer Aufenthaltserlaubnis. Bei Überschreitung der Aufenthaltserlaubnis, selbst nur um wenige Tage, werden Sie zu einer „unerwünschten Person“ erklärt, was eine automatische Einreisesperre von ein bis fünf Jahren zur Folge hat.

Wenn Sie mit minderjährigen Kindern reisen, gelten besondere Einreisebestimmungen.
Auch Kinder unter 18 Jahren benötigen einen gültigen Reisepass. Darüber hinaus muss eine internationale Geburtsurkunde mitgeführt werden, aus der die Eltern hervorgehen. Bei Einreise mit nur einem Elternteil ist zusätzlich eine beglaubigte Einverständniserklärung des anderen Elternteils vorzulegen.

WIR PLANEN IHRE TRAUMREISE

Packen Sie in Gedanken schon die Koffer? Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche? Gerne passen wir unsere Reiseangebote individuell für Sie an. Kontaktieren Sie uns am besten noch heute und lassen Sie sich ganz unverbindlich beraten.

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